„Spiel ist nicht Spielerei. 
Es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.“

Friedrich Fröbel

Konzept

Unser Konzept

Unser Kindergarten ist ein Ort der Begegnung, an dem die Kinder Geborgenheit, Freude und Liebe erfahren. Ziel unserer ganzheitlichen und elementaren pädagogischen Arbeit ist die Entwicklung der Persönlichkeit und die umfassende Bildung Ihres Kindes auf der Grundlage des Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplanes.

Wir tragen dazu bei, dass die Kinder in Würde und Freiheit Gottes Liebe und Barmherzigkeit erfahren und daraus Lebensorientierung erhalten. Im Miteinander wollen wir die Kinder zur Selbständigkeit, Toleranz und Selbstverantwortung erziehen und soziale Verhaltensweisen einüben und leben.

Wir unterstützen, ergänzen und begleiten die Familie in ihrer Erziehungsverantwortung.

Die religiöse Erziehung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesamtkonzeption.

Durch unser vielseitiges und auf das Kirchenjahr ausgerichtetes Angebot, das wir auch in Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde gestalten, vermitteln wir christliche Werte. Damit geben wir auch den Eltern Anregungen und Hilfen. So schaffen wir gemeinsam die Grundlage für einen lebendigen Glauben.

Wichtige Ziele für uns:

Mit unserer Arbeit wollen wir erreichen, dass Ihr Kind…

  • sich bei uns geborgen fühlt.
  • seine Schwächen und Stärken annehmen kann.
  • Gemeinschaft erfährt und so soziale Kompetenzen entwickeln kann.
  • Freunde findet.
  • Alters- und entwicklungsgerechte Förderung erhält.

Die Freispielzeit

Spiel ist für Kinder ein Hilfsmittel auf dem langen Weg in ein selbständiges Leben, also ein richtiges Lebens – Mittel:

  • In der Freispielzeit suchen die Kinder ihren Spielpartner und das Spielmaterial selbständig aus.
  • Spielen ist eine zentrale Tätigkeit im Leben eines Kindes, und somit steht das Spiel im Mittelpunkt des Kindergarten – Alltags.
  • Das Spiel setzt beste Voraussetzungen für die Persönlichkeitsentfaltung des Kindes.
  • Im täglichen Miteinander lernen die Kinder auch wichtige soziale Aspekte kennen und sich auch mit anderen auseinanderzusetzen.
  • Das Kind lernt seine eigenen Bedürfnisse kennen, sich diese zu erfüllen oder aber auch einmal Kompromisse schließen zu müssen.
  • Das Spiel ist für das Kind ernsthafte Arbeit und es kann im Spiel Probleme verarbeiten und Lösungsmöglichkeiten finden.

nach Ulrich Baer

Bildungsarbeit

Kinder haben ein Recht auf Bildung. Unsere Bildungsarbeit richtet sich nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) sowie nach dem Bildungs- und Erziehungsplan (BEP).

Umgesetzt wird der BEP im täglichen Miteinander sowie durch Kleingruppen- und Großgruppenangeboten. Aufgrund von Beobachtungen führen wir gezielte Einzelbeschäftigungen zur Entwicklungsbegleitung und – förderung durch. In unseren Kinderkonferenzen legen wir einen hohen Stellenwert auf „gelebte Alltagsdemokratie“. Ferner bieten wir noch verschiedene Aktionen speziell für unsere Himmelswolken an:

  • Sprachprogramm: „Hören – Lauschen – Lernen“
  • Mathematischer Bereich: „Im Zahlenland’“
  • monatlicher Besuch der Pfarrbücherei
  • verschiedene Exkursionen
  • Trau-dich-Kurs

Tagesablauf

Tagesablauf:

Unser Tag im Kindergarten hat eine klare Struktur an der sich die Kinder genau orientieren können und so eine gewisse Sicherheit erfahren.

 

7:00 bis 8:00 Uhr

7:00 bis 9:00 Uhr 

 

Gemeinsamer Start in einer Gruppe

Freispielzeit

ab 8.30 Uhr (Kleinkindgruppen)
ab 9:00 Uhr (Regelgruppen)

 

Morgenkreis

  • Wir begrüßen einander mit einem Begrüßungslied
  • Nach einem Fingerspiel oder Bewegungslied und dem Gebet besprechen wir mit den Kindern die Aktionen des Tages.

ab 8.50 Uhr (Kleinkindgruppen)
ab 9:20 Uhr (Regelgruppen)

Gemeinsames Frühstück

ab 9.30 Uhr (Kleinkindhruppen)
ab 10:00 Uhr (Regelgruppen)

Freispielzeit und gezielte Angebote

In dieser Zeit werden die unterschiedlichsten Kleingruppenangbote, Aktionen und Projekte durchgeführt wie z.B.:

  • Bastelangebote
  • Bilderbuchbetrachtungen
  • gruppenübergreifende Angebote
  • Turnstunden
  • Stuhlkreis
  • Religiöse Erzählungen
  • Erlernen neuer Lieder oder Fingerspiele, Klangeschichten
  • Geschichten erzählen
  • Gespräche
  • Körperwahrnehmungen
  • hauswirtschaftliche Angebote
  • Besonders wichtig ist uns auch die Bewegung im Turnraum oder im Hof
  • Kinderkonferenzen zu speziellen Themen
  • Einzelbeschäftigungen und Beobachtungen

ab 11.15 Uhr (Kleinkindgruppen)
ab 12:00 Uhr (Regelgruppen)

Warmes und kaltes Mittagessen

ab 12:00 Uhr (Kleinkindgruppen)

ab 13:00 Uhr (Regelgruppen)

Mittagsschlaf und Freispielzeit

Freispielzeit und gezielte Angebote

siehe am Morgen 

15:00 bis 16:00 Uhr

Gemeinsamer Ausklang in einer Gruppe

 

Feste gruppenübergreifende Angebote im Wochenablauf:

  • Montags:
    Naturtag

  • Dienstags:
    Turnen

  • Freitags:
    Himmelswolken-, Sonnenstrahlen-, Regentröpfchen- und Tautröpfchentreff

 

Kurze Erläuterungen:

Naturtag:

An unserem Naturtag machen wir lange Spaziergänge, machen Kurzausflüge zu unserer „Spielwiese“ oder erkunden den Wald.

Damit wir für all das genug Zeit haben, marschieren wir bereits um 9:00Uhr (wenn die Temperaturen dementsprechend sind) los und picknicken unterwegs.

Zum Mittagessen sind wir dann wieder zurück im Kindergarten.

Unsere Kinder in Altersgruppen aufgeteilt:

Die Aufteilung richtet sich auch danach, wann die Kinder in die Schule kommen.

  • Himmelswolken:
    5-6 Jahre

  • Sonnenstrahlen:
    4-5 Jahre

  • Regentröpfchen:
    3-4 Jahre

  • Tautröpfchen:
    2– 3 Jahre

Gruppenübergreifende Angebote:

Bei den gruppenübergreifenden Angeboten fassen wir für Klein- und Großgruppenaktivitäten Kinder aus beiden Gruppen zusammen.